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UNiMUT im Winterschlaf -- fast alle Inhalte hier sind mindestens fünf Jahre alt und vor allem historisch interessant. Wenn du die Seite magst: Wir lesen unsere Mail noch und helfen dir gerne, den Online-UNiMUT wiederzubeleben. Termine | Wusstet Ihr schon... (27.02.2002)...dass der Senat der Sporthochschule Köln eine Resolution des Wortlauts "Der Senat der DSHS Köln lehnt Studiengebühren in jeglicher Form ab und spricht sich gegen die Einführung eines Studienkontenmodells aus" mit 5:3:4 angenommen hat? Der UNiMUT wettet, dass dies in Heidelberg im Laufe der nächsten fünf Jahre nicht passieren wird. Wenn doch, nehmen wir unsere Seiten für eine Woche vom Netz. Wenn nicht, muss jedeR unserer LeserInnen einen Artikel schreiben. ...dass bald nur noch der Tod umsonst ist? Etliche Beratungskurse des ZSW, etwa zum Umgang mit Lernschwierigkeiten und Prüfung oder zur Stressbewältigung, die bisher umsonst waren, kosten in diesen Ferien Geld. Noch nicht viel zwar, so um die 10 Euro, aber immerhin. Wohin die Reise geht, ist ohnehin schon ausgemacht. Kurse über Rhetorik und Betriebswirtschaftslehre, die die Einrichtung ebenfalls veranstaltet, liegen schon seit längerer Zeit gegen 100 oder 200 Euro. Dann spart schon mal... ...dass Westgoten gefährlich lebten? Wenn eure Fantasie nicht ausreicht, euch das Ausmaß des damaligen Gemetzels vorzustellen, empfehlen wir die einschlägigen Themenabende bei ARTE am 23.2. und 24.2. (vierteilige Doku: Teil 1: 23.2., 20.45; Teil 2-4: 24.2., 20.45-0.40; unterbrochen von 22.30-23.45 durch den Spielfilm "Attila, die Geißel Gottes") Der ARTE-Programmzeitschrift (die, wie viele andere wertvolle Publikationen, zu den üblichen Bürodienstzeiten im ZFB zur Lektüre bereitliegt) ist auch nebenstehendes Bild entnommen, das im Original mit "Westgote, von Hunnen getroffen" untertitelt ist. Was das im UNiMUT verloren hat? Nun, nach der gegenwärtigen Lieblings-Verschwörungstheorie der Redaktion hat mindestens ein Westgote überlebt und amtiert nun als Rektor der Universität Heidelberg. ...dass Polit-Aktivismus auch durch Klicken geht? Wer sich an der ABS-Kampagne "Gute Bildung braucht Zeit" beteiligen möchte, aber keine Zeit hat, sich mit deren Infomaterialien vor die Mensa zu stellen, kann einfach mal beim ABS-Protestautomat vorbeischauen und den jeweils zuständigen Bundestagsabgeordneten (für Heidelberg sind das gleich vier, nämlich Binding (SPD -- der Direktkandidat), Köster-Lassack (Grüne), Lamers (der schreckliche CDUler) und Niebel (FDP)) eine der hübschen -- auch schon als Plakat verbreiteten -- eCards schicken. Obs was bringt, ist natürlich offen, aber schaden kanns eigentlich auch nicht. Walter I. Schönlein |
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Erzeugt am 27.02.2002
unimut@stura.uni-heidelberg.de