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UNiMUT im Winterschlaf -- fast alle Inhalte hier sind mindestens fünf Jahre alt und vor allem historisch interessant. Wenn du die Seite magst: Wir lesen unsere Mail noch und helfen dir gerne, den Online-UNiMUT wiederzubeleben. Termine |
Inhalt
EditorialWelcome (back) to Highdelberg University! Das SoSe lockt mit Freuden, mit Sonnenschein und einer strahlenden Zukunft. Laut letzten Meldungen rollt Castor ab jetzt, 20.15 Uhr MESZ, Richtung Norden. Beinahe wäre wegen dieses Strahlendinges (pc!) dieser UNiMUT ins Wasser gefallen, da sich bedeutende Teile der Redaktion in Phillipsburg befanden und die einheimische und zugereiste Fauna studierten. (Das hat nicht Demi geschrieben, d.Sin) Jetzt gibts den UNiMUT jedenfalls doch, aber ohne viel Editorial, denn Kay will unbedingt ihr "don´t panic"-Bild in diese Ausgabe pappen. Und wie ihr seht, ist der Rest proppevoll und wer opfert da noch ihren Platz? die Red. Regelstudienordnungsreglementiert?Die Freiheit, Neues zu erkunden, schließt die Möglichkeit des Irrtums und des Neuanfangs ein. Sie entwickelt Einschätzungsvermögen und fördert eigenes Planen. Regelstudienordnungsreglementierte Studiengänge vermitteln dies nicht. Wer sich nur mit dem Abstudieren des in der Studienordnung enthaltenen, also seit Jahren bekannten (oder schon überholten) Wissens befaßt, ist für die Entwicklung innovativer Ideen und unkonventioneller Denkmuster eher verloren. Gerade dies aber ist eine wichtige Bereicherung für die Gesellschaft. Hören wir die Wirtschaft: "Selbständig kann nur sein, wer selbständig sein durfte" (H.Bongard, ehem. Leiter der Berufsbildung bei VW). "Wenn sie fünf Spezialisten heute in einer Gruppe haben und es kommt trotzdem nichts raus, dann liegt es daran, daß in den Schulen und noch schlimmer an den Hochschulen Einzelkämpfer trainiert werden, die Gruppenarbeit kaum kennengelernt haben" (P.Haase, Chef der Personalentwicklung bei VW). Allerdings scheint dies an die Hochschulen noch nicht so recht vorgedrungen zu sein. Und bei aller Freiheit: Informiert Euch so früh wie möglich, welche Sanktionen Euch blühen: Exmatrikultion oder BAföG-Streichung sind ein zu hoher Preis für ein von der Norm abweichendes Studium. Aber gebt deswegen nicht den berühmten Blick über den Tellerrand auf! Veranstaltungen in anderen Fachbereichen, Sprachen lernen, Mitarbeit bei einer studentischen Initiative, einer Theatergruppe oder einem Chor sind sinnvoller als ein Normstudium im Vierjahresplan. Und das beste ist: für den Tellerrand ist es nie zu spät; die Norm hat eineN schnell eingeholt...
Achim Aabacher, Anette Aabacher und Anselm AabacherDem lebendigen GeistAlles fing an, als Prof. Brunner an unseren Sonderforschungsbereich 3272 "Symbole des postmodernen Wissenschaftsbetriebes" am Institut für Folienkunde in Köln berufen wurde. Nun, Prof. Brunner bestand nach der Lektüre des Ethikkodex' der Gesellschaft für Banalogie im Bewußtsein seiner Verantwortung für die Wissenschaft auf der Umsetzung des Parts über die Reihenfolge, in der Autoren auf den Publikationen des Instituts erschienen sollten. Nicht länger sollte es Streit geben, nicht länger Reputation entscheiden oder düstere Händel, ob etwa der Autor oder sein Vorgesetzter wichtiger für das Zustandekommen der Arbeit gewesen seien, die schlichte Reihenfolge des Alphabets sollte bestimmend sein, gemäß der Namen der Beteiligten. Was dem Telefonbuch recht ist, ist der banalogischen Wissenschaft billig. Zwei Monate später heiratete sein Assistent Friedhelm Esser die unscheinbare Studentin Annemarie Attinger. Allgemeine Verwunderung herrschte im SFB, als der als Frauenhasser bekannte Esser den Namen seiner Zukünftigen annahm. Eine Verwunderung, die allerdings in Bewunderung ob der Gerissenheit des bisher vor allem durch besonders dröge Artikel im Zentralblatt für den Kongressbetrieb aufgefallenen Nachwuchswissenschaftlers umschlug, als die nächste Veröffentlichung seiner Gruppe anstand, denn stolz die Pole Position der Verfasser hielt ein Herr Attinger. Zwischen dem Erscheinen dieser denkwürdigen Arbeit mit dem Titel "Theoretische Aspekte transitorischen Kommunikationsverhaltens in Grenzsituationen" und der Scheidung von Prof. Brunner vergingen nur vier Tage, und weitere zehn Tage später, am fünfundzwanzigsten Jahrestag seiner ersten Hochzeit, stand Herr Brunner wieder vorm Standesbeamten. "Nägel mit Köpfen" war das Sentiment am SFB, als der Name der Auserwählten ruchbar wurde: Aabacher war der neue Name des Herrn Brunner. Herr Aabacher-Brunner brach auch mit der alten Tradition, die Familienmitglieder ins soziale Leben des SFB einzubinden, ein Umstand, der bald den Kollegen Bernhard Blasius auf den Plan rief. Ein Privatdetektiv bestätigte seinen Verdacht, daß noch nicht alles verloren war, zudem im Hinblick auf den Abschlußbericht des SFB, die Jungvermählte hatte tatsächlich eine Schwester. Glück für Herrn Blasius, daß deren -- wie man so sagt -- fester Freund, ein solider Automechaniker, der praktisch schon als Schwiegersohn gehandelt worden war, plötzlich einen hervorragenden Job beim Lenz-Institut in Rio de Janeiro angeboten bekam und nicht nein sagen konnte. Ein Schelm, wer Böses denkt anbetrachts des in der Fachwelt wohlbekannten Umstandes, daß die Arbeiten des Leiters der besagten Institution fast ausschließlich in Herrn Blasius' Veröffentlichungen zitiert sind. Ein Verhältnis übrigens, das durchaus auf Gegenseitigkeit beruht. Die Schwüre der Frau Aabacher jedenfalls, sie wolle ihrem Hubert nach Brasilien folgen, sobald sie ihr Staatsexamen in der Tasche habe, waren schnell vergessen, als ein zwar bereits etwas angegrauter, aber immer noch frischer Professor Blasius um ihre Hand anhielt. Vor einem Monat nun konvertierte der erneut ins Hintertreffen geratene Aabacher (Brunner) zum Islam und nahm zum ersten Mal seit vier Jahren seinen Urlaub, für immerhin zwei Wochen; das mußte für die Wallfahrt nach Mekka reichen. Sein Mut anbetrachts der dort wieder ausgebrochenen Unruhen war beachtlich, aber er nahm die Entführung seiner Pilgermaschine mit Fassung, kannte er doch den Lohn für all die Mühen: Hinfort würde sein erster Vornahme Abdallah sein. Jedoch -- es wird wieder spekuliert, ob sein Name wirklich die Autorenliste des Abschlußberichtes des SFB anführen wird, seit vor zwei Tagen bekannt wurde, daß Prof. Aabacher (Blasius) einen Aufnahmeantrag bei der lokalen jüdischen Gemeinde gestellt hat. Diese berät zwar noch, ob diverse Schriften, die der damalige Herr Blasius im Namen seiner (jetzt natürlich ehemaligen) Burschenschaft unter die Leute gebracht hat, nicht ein Hindernis darstellen könnten. Aber nach allem ist jedeR im Haus überzeugt, daß ganz oben auf unserem Abschlußbericht der Name Aaron Aabacher (geb. Blasius) stehen wird. RequiemDas internationale Studienzentrum der Uni Heidelberg hat einen Chor, und der sucht noch Leute, die gern singen. Mensch sollte sich wohl weder vom Chornamen (Capella Carolina) noch vom Umstand, daß gerade Mozarts Requiem erarbeitet wird, schrecken lassen und einfach mal zwischen 19 und 20 Uhr beim Chorleiter im Max-Weber-Haus (Ziegelhauser Landstraße 17), Raum 106, vorbeischauen. Die Chorproben sind übrigens immer Donnerstags ab 20 Uhr. Soziale Termiten 1995Es tut sich was in der Sozialpolitik! Nicht nur Seehofer, auch Studierende mischen mit. Wer einsteigen will, kann sich auf folgenden bundesweiten Terminen unverbindlich umtun: 21. bis 23. April: Bundes-SozialreferentInnen-Treffen in Bremen. Interessierte haben die Möglichkeit, an der BAföG-Stellungnahme für den 10. Mai (siehe dort) mitzuwirken! 10. Mai: Anhörung von Verbänden und Sachverständigen über BAföG-Handlungsbedarf im zuständigen Bundestags-Ausschuß. Unter anderem sind Sabine Kiel (AK DSW) und Christian Brütt (fzs) dabei. Aller Voraussicht nach öffentlich im Langen Eugen, Bonn. Das bedeutet: hinfahren und den PolitikerInnen zeigen, daß sich noch jemand für das Thema interessiert! Uhrzeit: im ZFB nachfragen. 12. -14. Mai 95: Outsourcing: Auslagerung des sozialen Auftrags? In einigen Studentenwerken werden z.Zt. Dienstleistungen ausgelagert (Gründung von Tochtergesellschaften) oder verpachtet. In Nordrhein-Westfalen wurde die Finanzierung der Studentenwerke auf Festbeträge statt Bedarfszuweisungen umgestellt. Ist es sinnvoll, dies zu tun? Welche Auswirkungen werden Auslagerungen auf díe zukünftige Arbeit der Studentenwerke haben? Sind Leistungseinschränkungen bei üblicherweise zuschußträchtigen Leistungen zu erwarten? Ist Zwangsmitgliedschaft in privatrechtlichen Organisationen zulässig? Die zur Zeit geführte Outsourcing-Debatte betrifft nicht nur finanzielle Aspekte, sondern weist auch auch deutlich auf einen Strukturwandel im Bereich aller öffentlich-rechtlichen Institutionen hin. Seminar des studentischen bundesweiten Arbeitskreises Deutsches Studentenwerk (AK DSW) in Zusammenarbeit mit dem freien zusammenschluß von studentInnenschaften (fzs) im Naturfreundehaus Hannover. ReferentInnen: Studierende, Personalräte und GeschäftsführerInnen aus den Gremien der betroffenen Studentenwerke und den DSW-Ausschüssen, Sachverständige von außerhalb. Organisation: Roland Schumann, AStA Uni Essen, Universitätsstr. 2, 45141 Essen. 0201/183-3466 mo - do 12 - 16 Uhr. Mitte Mai: Vielleicht Zusatztermin für das GEW-Einführungsseminar für zukünftige BAföG-Beratende. Sicher ist aber zumindest der "normale" Termin Mitte Oktober 1995. Ende Sept. 95: Bundesweiter AK studentisches Wohnen. Es soll nicht nur um Studentenwerks-Wohnheime gehen, sondern auch um alternative, selbstverwaltete Projekte. Organisation: Alex, AStA TU Berlin. Mitte Oktober: GEW-Einführungsseminar für zukünftige BAföG-Beratende. Im Laufe 1995: Erarbeitung eines Vergleichs verschiedener Studienfinanzierungsmodelle aus dem Ausland als Argumentationsvorrat. Damit nicht nur Einzelzahlen, sondern auch die zugehörigen Hintergründe verglichen werden. Schon fertig: der fzs-Reader zum Thema Grundsicherung. Eine Kurz-Einführung zu den Prinzipien und Mängeln des Systems sozialer Sicherung in Deutschland sowie zu den Vorschlägen zur Veränderung dieses Systems auf 107 Seiten, einzusehen im ZFB. ... und hier? Das Sozialreferat der FSK bietet auch dieses Semester wieder die BAföG- und Sozialberatung an, für alle, die gerade durch das soziale Spinnennetz fallen. Termin: vermutlich dienstags 13 - 15 Uhr, der endgültige Termin wird im nächsten UNiMUT bekanntgegeben. Mehr Infos gibts beim Sozialreferat der FSK! Fahrtkosten können im Bedarfsfall teilweise erstattet werden. Christard Was tun?Die Uni als Ganzes ist primär ein Verwaltungsapparat, mit dem ihr das erste Mal bei der Immatrikulation in Kontakt gekommen seid. Relevant für Euch und Euer Studium sind in erster Linie die Institute, Seminare, Fachbereiche und Fakultäten. Die Bedeutung eines Fakultätsrats oder der uniweiten Gremien wie kleiner Senat und Verwaltungsrat wird erst verständlich, wenn Ihr genauer wißt, was an Eurem Fachbereich läuft (oder nicht läuft), und wenn Ihr wißt, wie uniweite Prozesse Euren Fachbereich betreffen. Zum Glück gibt es die Fachschaften, die versuchen, euch dies zu vermitteln und euch an dem Prozeß zu beteiligen. Die Fachschaften sind die Interessenvertretung der Studierenden auf Fachbereichsebene. Sie koordinieren sich uniweit in der FSK, der Fachschaftskonferenz. Vier Hauptfunktionen nimmt die FSK wahr:
Die Erfolge der FSK beruhen darauf, daß an vielen Fachbereichen viele Studierende mitmachen. Ohne Beteiligung kann man die Belange der einzelnen Fachbereiche nicht vertreten und kaum etwas Sinnvolles bewirken. Wenn ihr politische Arbeit an der Hochschule für wichtig haltet, wenn ihr euch engagieren wollt und diese Arbeit Spaß machen soll, dann macht in eurer Fachschaft, in einem Arbeitskreis oder einem Referat der FSK mit. Wenn die Serviceleistungen wie FSK-Bürodienst oder Fachschaftsdienst nicht immer perfekt funktionieren, bedenkt, daß diese Arbeit unbezahlt erfolgt und nicht Euer Meckern, sondern viel eher Eure Mitarbeit gefragt ist (Und manchmal auch Spaß macht, s. D.). Wer mitmachen will, findet in der nächsten Ausgabe des UNiMUT regelmäßige Termine und damit Anlaufstellen, an denen sich bestimmt nette Menschen finden, die gerade Dich brauchen. FSK - Fachschaftskonferenz an der Universität Heidelberg Erziehung, Wissenschaft und Nationalsozialismus"8. Mai" - Ein pädagogisch bedeutsames Datum: Studienwoche am Erziehungswissenschaftlichen SeminarAm 8. Mai jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges (in Europa -d.S.), die Kapitulation des deutschen Reiches und der Schluß der Massenvernichtung zum fünfzigsten Mal. Danach wird die deutsche Gesellschaft - so wird vielfach geäußert - die Nachkriegszeit hinter sich gebracht haben und das Dritte Reich unwiederruflich Teil der Geschichte. Daß diese Geschichte zumal die Erziehungswissenschaft in besonderer Weise betrifft, bedarf keiner besonderen Erwähnung: Von Adornos " Erziehung nach Auschwitz" über die Diskussion der Rolle der geisteswissenschaftlichen und empirischen Pädagogik im Nationalsozialismus, der Sozialarbeit der nationalsozialistischen Vereinigung (NSV) und der Jugendbewegung/Hitlerjugend (HJ) über Fragen der Jugendwiderstandes, des Generationskonfliktes der 60er Jahre, der politischen Bildung, der Sozialisationserfahrungen der Flakhelfer bis hin zu den neuerdings heftig debattierten Fragen der Gedenkstättenpädagogik liegen Fragen vor, die für Lehrer, Sozialarbeiter und Erziehungswissenschaftler von besonderer Bedeutung sind. Aus diesem Grund veranstaltet das Erziehungswissenschaftliche Seminar eine Studienwoche von Montag, 8. Mai bis Montag, 15. Mai 1995. In der Zeit von Montag, ab 20 Uhr bis einschließlich Freitag finden anstelle der regulären Veranstaltungen Workshops, Vorträge, Filmvorführungen und Diskussionen, vor allem auch mit Zeitzeugen, statt. Das inhaltliche Spektrum erstreckt sich von Überlegungen zur Gedenkstättenpädagogik, zur Erziehung nach Auschwitz, zur Theorie und Praxis der Pädagogik im Nationalismus über Fragen der "reeducation" oder der Reorganisation bis zu Hannah Arendts und Alexander Mitscherlichs Thesen zur Nachkriegszeit. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Diskussion mit Zeitzeugen und die filmische Auseinandersetzung mit dem Problem historischer Rekonstruktion.
Projekte gesuchtIhr seid toll, kreativ, wahnsinnig gut, total spitze und stellt was auf die Beine? In den Bereichen Lehre, alternative Lehrformen, Projekte für Studierende, Soziales? Euch fehlen nur: Geld und Anerkennung? Daß es euch gibt, denken sich auch andere. Sie würden euch und eure Projekte gerne fördern, aber wissen einfach nicht, wie sie euch erreichen.. Der Verein der Freunde und Förderer der Universität macht sich zur Zeit Gedanken, wie man studentische Aktivitäten gezielt fördern könnte. Am 10. Mai findet eine Sitzung des erweiterten Vorstands des Vereins statt. Auf dieser Sitzung könnte beschlossen werden, sich finanziell an solchen Vorhaben zu beteiligen, einerseits mit eigenen Mitteln, andrerseits, indem man sich um SponsorInnen kümmert. Das beste wäre, mehrere Projekte zu bündeln und dann als Paket zu fördern. Für den ehrenamtlich arbeitenden Vorstand des Vereins ist der Aufwand, mehrere Projekte mit kleinen Beträgen zu fördern, zu groß, allerdings wäre es aussichtsreich, größere Summen für ein "Paket" einzuwerben. Nach einem Gespräch mit einem der Vorsitzenden haben sich zwei Referate der FSK bereit erklärt, studentische Projekte zusammenzustellen, damit sich die Vorstandsmitglieder überhaupt erst mal einen Überblick über die Vielfalt dieser Projekte verschaffen können. Dies ist für das gesamte Vorhaben sehr wichtig, da nur so verdeutlicht werden kann, daß es Fördernswertes gibt und es sich lohnt, Mittel bereitzustellen. Evtl. kann der Verein daran auch schon Kriterien entwickeln, was für Projekte man fördern will. Es geht also noch lange nicht um die Endauswahl, jedoch darum, ob es sie je geben wird. Und natürlich heißt dies indirekt, daß andere Gruppen größere Chancen auf nicht ausgegebene andere Mittel haben... Natürlich gilt es grundsätzlich anzumerken, daß es eigentlich öffentliche Mittel für derartiges geben müßte! Allerdings hieße darauf zu warten, daß vieles, was jetzt läuft, sich beschränken und eingrenzen muß und evtl. eingestellt werden muß. Eure Selbstdarstellungen (von handschriftlich bis Video) werden erwartet von den Referaten "Soziales" und "HoPo I". Vielleicht fühlt ihr euch auch angeregt, über Projekte nachzudenken, die es geben könnte... NOCHMAL: es geht nicht um die endgültigen "Bewerbung" oder eine Vorauswahl, sondern darum, daß diese möglich wird. Es soll ein Überblick gesammelt werden, was es schon gibt, was es geben könnte und was aus Geldmangel eingeschlafen ist. Auch wenn ihr hinterher nicht zu den Geförderten gehört, nutzt ihr anderen und erhöht das verfügbare Geld anderer Geldquellen! Beispiele: spezielle Beratungsangebote, Ersatz von Frontalunterricht durch andere Lehrformen, interdisziplinäre Foren ohne Lobby mit direktem Bezug zu Studierenden, selbstorgansierte Krabbelgruppen... Christard, Kirsten HochpolitischAuch im Sommersemester wird der Donnerstagabend im ZFB ab ca. 19.00 für Hochschulpolitisches reserviert. Wie gewohnt werden ab meist 20.00 abwechselnd unterschiedliche Themen von jeweils verschiedenen Gruppen bearbeitet werden; d.h., daß jede einzelne Gruppe sich nur ca. alle drei bis vier Wochen trifft, aber wer mehr machen will eigentlich jede Woche kommen kann. Zusätzlich zu den Gruppentreffen ist immer die Gelegenheit, sich mit Infomaterial in die Ecke zu verziehen und zu lesen, oder sich alleine oder als Gruppe über ein Einzelthema zu informieren oder beraten zu lassen. Informationen: hier können alle, die was wissen wollen, um 19.00 vorbeischauen, möglichst einige Tage vorher ankündigen, damit man Infos vorbereiten kann, dies ist aber nicht unbedingt nötig. Zum Beispiel könnt ihr euch Infos zur Hochschulreform ansehen, Cassetten mit Diskussionen und Interviews von PolitikerInnen hören, Grundsätzliches über den Bildungsbegriff bei Plato oder Konkretes zu Prüfungsformen und Gesetzesreglungen nachfragen. Das "Gremlinstreffen" richtet sich in erster Linie an Mitglieder von Unigremien und aktive FachschafterInnen, aber auch an alle anderen Interessierten. Schwerpunktthemen sind die Arbeit in Studienkommissionen, und alles, was aktuell in Gremien ansteht. Die Themen ergeben sich primär aus der "Nachfrage" aufgrund der praktischen Gremienarbeit, werden aber dann auch grundsätzlich bearbeitet. AK Gentechnik: kritische Auseinandersetzung, Vor- und Nachbereitung der Vorträge der Reihe "Biowissenschaften und Ethik". AK Hochschulreform: Fortführung der Grundsatzdiskussion über den "Praxisbezug" von Wissenschaft an sich und einzelnen Fächern im allgemeinen, Tiefgründiges darüber, was "Wissenschaftlichkeit" ausmacht und was sich daraus konkret für den Ablauf des Studiums und von Prüfungen ergibt (alternative Prüfungsformen, andere Lehrformen). aber vielleicht entscheiden wir uns auf der ersten Sitzung für etwas ganz anderes... Zum AK Lehramt vgl. eigenen Artikel Die genauen Termine und Themen werden, sobald sei feststehen, bekanntgegeben und können im ZFB erfragt werden. Die ersten stehen bereits in dieser UNiUT-Terminaufstellung. ...und vor allem beginnt die politische Arbeit an der Hochschule am Fachbereich: erkundigt euch auch mal danach, was an eurem Fachbereich gerade läuft. Wenn man dort anfängt, ist der Bezug zum Studium und damit eure Kompetenz größer. Und wer im kleinen anfängt, läuft nicht Gefahr, später über große Ideen zu reden ohne genau sagen zu können, was das für das konkrete Fach bedeutet. Die Termine eurer Fachschaften erfahrt ihm im Seminar oder im ZFB. Volker, Kirsten Fahrradwerkstatt trifft sichEs ist soweit: Nach langem Kampf und vielem Leiden kann es endlich losgehen mit der Fahrradwerkstatt (Ihr erinnert Euch, URRmEL soll das Ding heißen). Zwar fehlt nach wie vor ein echtes Domizil, aber auch ohne werden wir präsent sein, mit Werkzeug, Anhänger und hilfreichen Tips. Wann und wo genau, wird noch im UNiMUT angekündigt. Und deshalb gibts jetzt ein erstes MitarbeiterInnentreffen, und zwar am Dienstag, 2. Mai um 20 Uhr im Fachschaftsraum Medizin, das ist so grob gegenüber vom Unishop im Gebäude INF 306 neben der Mensa. Kommen sollen nicht nur die wilde Dreizehn, die sich schon am Anfang vom letzten Semester mal getroffen haben, sondern alle, die mit ein bißchen Arbeit betragen wollen, daß es hier bald eine voll eingerichtete Fahrradwerkstatt zum Basteln und Reparieren gibt.
LehramtIn den Ferien wurden alle Institute gebeten, ihr Beratungsangebot für Lehramtsstudierende aufzulisten. Ziel dieser Übung war die Erstellung eines uniweiten Aushangs, aus dem Lehramtsstudis entnehmen können, welche Infos sie wo erhalten. Leider haben noch nicht alle Institute rausgefunden, wer bei ihnen für diese Beratung zuständig ist. Wir hoffen aber, die Antworten bis Mitte Mai zu erhalten. Die Antworten, die wir bis jetzt bekommen haben, zeigen schon einen großen Mangel an lehramtsspezifischer Beratung: nur in wenigen der antwortenden Stellen wird über das pädagogische Begleitstudium oder die Formalitäten des Staatsexamens informiert, meist beschränkt sich die Beratung darauf, über die Scheine zu informieren, die für das Fachstudium nötig sind. Das ist zwar wichtig, aber noch nicht ausreichend. Der Berater des Oberschulamts, Herr Held der an jedem ersten Dienstag im Monat die Lehramtsstudienberatung in der Zentralen Studienberatung (ZSB) durchführt, erzählte uns, daß bei ihm häufig relativ grundlegende Fragen gestellt werden, die in den Seminaren nicht beantwortet werden, z.B. wo man die Arbeit anmeldet oder wann man die Pädagogikscheine machen muß. Außerdem reicht ein Termin im Monat nicht, um allen Informationsbedarf zu decken, da für die Einzelnen wenig Zeit zur Verfügung steht. Daher wollen wir, nachdem wir die vorhandenen Beratungsangebote zusammengestellt haben, überlegen, wie mehr Beratungsmöglichkeiten geschaffen werden können und einen Reader zusammenstellen, in dem die "Standardfragen" beantwortet werden. (Z.B. welche Prüfungsthemen sind erlaubt, wer bestimmt die PrüferInnen, wann meldet man sich an, wo bekommt man die Formulare,....) Neben der Zusammenstellung von Infos und Infos über Infomöglichkeiten wollen AK Lehramt und GEW-Studierendengruppe versuchen Schulpraktika zu organisieren. Gegen Ende Mai werden beide Gruppen eine Infoveranstaltung für Lehramtsstudierende durchführen, auf der auch über den Stand der Bemühungen bereichtet werden wird. Für alle diese Vorhaben freuen wir uns über weitere MitmacherInnen! Meldet euch im ZFB oder kommt zu den Treffen Auch Fragen, die ihr nicht beantwortet bekommt oder Berichte über positive oder negative Erfahrungen mit der Lehramtsberatung können wir gebrauchen, um Abhilfe schaffen zu können Kirsten
Rechter SektorAuf ihrer Herbstakademie für Studierende, Ende Oktober 1994, hatten sich BdWi (Bund demokratischer WissenschaftlerInnen) und ESG (Evangelische StudentInnengemeinde) mit den Folgen des "politischern Vakuums" an den Hochschulen befaßt. Hierbei wurde die Frage aufgeworfen, ob die dramatisch abnehmende Bereitschaft, politisch aktiv zu werden, zu einem Vakuum führt, in dem rechtes Gedankengut sich langsam durchsetzen kann. Auf der Frühjahrsakademie vom 5. bis 7.Mai in Wetter/Ruhr wird diese Frage aufgegriffen und vertieft werden. Seit Jahren beteiligen sich exponierte konservative Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen an der "Entsorgung" der deutschen Geschichte. Erinnert sei hier nur an das "Heidelberger Manifest" (1983) oder an den "Historikerstreit" ab Mitte der 80er Jahre. Zeitschriftenkonzepte wie "Criticon", "Junge Freiheit" oder "Mut" sind ohne die Mitarbeit von WissenschaftlerInnen und Intellektuellen der Neuen Rechten nicht durchführbar. Seit in der deutschen Politik "Normalisierung" zum bestimmenden Legitimationsmuster geworden ist, werden auch Elemente des semantischen Inventars der neuen Rechten seriös und offiziell. Ein seit Jahren wirkendes Netzwerk von Patronage, Promotions- und Zitierkartellen innerhalb der Wissenschaft bzw. zwischen Wissenschaft und Medien erweist sich offenbar als erfolgeich: die historisch ansetzenden ideologischen Raster dienen vor allem der "Bewältigung" von Gegenwart und Zukunft in Standortdeutschland. Die "Krise des Sozialstaats" soll mit einer neuartigen Akzeptanz von "geistiger Führung" und sozialen Hierarchien aufgefangen werden. Chancengleichheit und Demokratie als politische Leitbegriffe haben ausgedient: Bemühungen einer elitären Ausdifferenzierung des Bildungswesens, oft hinter scheinbar ideologisch neutralen ökonomischen Effizienzkriterien verborgen, sind folgerichtig Bestandteil neurechter Politikplanung. Auf dem Seminar wird es neben Plenumsdiskussionen mit ReferentInnen, Arbeitsgruppen geben, die sich mit programmatischen Texten der Neuen Rechten beschäftigen. Weitere Infos, auch zu der letzten Herbstakademie: beim Referat für Hochschulpolitische Koordination I der FSK (HoPoI). Fahrtkosten werden zu mindestens 50% von den VeranstalterInnen übernommen, der Rest evtl. von der FSK. Wir über uns - Der Antifa-Ak stellt sich vorFür alle Erstsemester, die bei der Einführung keines unserer Flugblätter ergattern konnten und alle anderen die uns noch nicht kennen, nochmal unsere Selbstdarstellung: Wir sind eine Antifa-Hochschulgruppe. Antifa heißt für uns ein entschlossenes Vorgehen gegen jede Form des alltäglichen und organisierten Faschismus, Rassismus und Sexismus. Konkret heißt das: Eingreifen, nicht wegschauen bei rassistischer und sexistischer Anmache, die direkte Aktion gegen organisierten Faschismus, Informationen sammlen und auswerten etc. Wir sind uns darüber im Klaren, daß unser politisches System eine nicht geringe Mitschuld an diesen Mißständen hat. Deswegen sind wir auch prinzipiell zur Zusammenarbeit mit linken , nicht systemkonformen Gruppen bereit. Damit ihr euch eine konkrete Vorstellung von unserer Arbeit machen könnt, möchten wir im folgenden unsere Aktivitäten im letzten Semester kurz darlegen. Wir haben an der Uni zwei Veranstaltungen durchgeführt. Zum einen Vortrag von Barbara Ritter zum Thema: "Vorsicht Lebensschützer - Die Macht der organisierten AbtreibungsgegnerInnen", ein Thema mit dem wir uns weiterhin auseinandersetzen. Das Thema der anderen Veranstaltung war auch ein thematischer Schwerpunkt in unserer Arbeit im letztem Semester. Und zwar lautete der Titel der zweiten Veranstaltung, die von einem Mitarbeiter der inzwischen in der Türkei verbotenen Zeitung Özgür Ülke durchgeführt wurde, "Die Situation von KurdInnen in der Türkei". Zu diesem Thema haben wir auch eine Konferenz im Mannheim mit vorbereitet. Außerdem hielt sich eine Mitarbeiterin unserer Gruppe im Rahmen einer BeobachterInnendelegation zu den kurdischen Newrozfeiern in Kurdistan auf. Weiterhin haben wir uns inhaltlich mit den Themen "Rechte Tendenzen innerhalb der Korporationen", "staatliche Repression gegen antifaschistischen Widerstand" und "Sexismus" auseinandergesetzt. Letzteres ist auch Thema eines unregelmäßig stattfindenden Lesekreises, der sich unabhängig von unseren Ak-Treffen zusammensetzt. Seit Beginn des letzten Semesters haben wir auch regelmäßig 1-2 Seiten in UNiMUT (FSK-Zeitung) veröffentlicht, die sich inhaltlich mit aktuellen politischen Themen auseinandergesetzt haben. Als Gruppe sind wir am Antirassistischen Notruftelefon beteiligt, welches jeden Tag von 19-7 Uhr persönlich besetzt ist. Außerdem arbeiten wir beim Antirassistischen Aktionsbündnis mit. Zum Schluß noch kurz etwas zu unserer Gruppe. Der Antifa Ak besteht inzwischen mit wechselnder Besetzung seit ungefähr 5 Jahren. Wir sind zur Zeit 12-15 Leute aus den verschiedensten Fachrichtungen, die zum Teil gerade ziemlich mit der Uni beschäftigt sind. Deswegen und auch sonst könnten wir dringend ein paar neue Leute mit neuen Ideen und Erfahrungen gebrauchen. Für eine Mitarbeit bei uns reicht natürlich auch ein Interesse an unserer Arbeit vollkommen aus. Unser Treffen findet jeden Dienstag im Kastra in der Lauerstr.1 statt und zwar um 20Uhr. Schaut doch mal vorbei ! Solidisco im AZAm 28.4. 21Uhr findet im Autonomen Zentrum (AZ) in der Alten Bergheimerstr. 7a eine Disco zugunsten einer Kurdistandelegation statt. Um das Newroz-Fest 1995 herum hielt sich die Delegation von medico international und den Grünen in Kurdistan auf. Ziel der Delegation war es, evtl. Menschenrechtsverletzungen von Seiten des türkischen Militärs zu dokumentieren oder durch ihre Anwesenheit sogar zu verhindern. An der Delegation nahm auch eine Frau aus unserer Gruppe teil. Da solche Delegationsteilnahmen allerdings relativ teuer sind und die FSK leider kein Geld beisteuern wollte, versuchen wir auf diesem Wege wenigstens einen Teil der Kosten zu decken. Der Eintritt von 3 DM geht voll zugunsten der Delegation, ebenso wie ein Teil des Gewinns vom Getränkeverkauf. Also, kommt möglichst zahlreich und trinkt viel. Für alle Erstsemester ist es außerdem eine gute Gelegenheit mal das AZ kennenzulernen und für alle anderen ein guter Grund mal wieder hinzugehen. Termine:30.4. ab 23 Uhr 30 Rathausplatz Heidelberg. Die Heidelberger Verbindungen werden wiederum versuchen ihre alljährliches Maisingen zu veranstalten. Kommt und tragt dazu bei, dies zu verhindern. TermineMittwoch,26.4.,: 17.00: DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum, INF 280): Prof. Ernst Winnacker, Laboratorium für Molekulare Biologie, Genzentrum Martinsried: Wieviel Gentechnik brauchen wir? Donnerstag,27.4.: ZFB (Zentrales Fachschaftenbüro, Lauerstr.1), 20.00: 1.Treffen des AK Hochschulreform. Thema: Ethikkonvention der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Text im ZFB erhältlich. Freitag,28.-Samstag,29.4., Seminar des Medien Forums : Das Bild der Frau im chinesischen Film, in der Volkshochschule. Beginn:Freitag um 19 Uhr, Samstag um 14 Uhr Freitag, 28.4. - 1. Mai Drehbuchseminar des Medien Forums, Ort: Medienforum, Bergheimerstr. 95, Freitag ab 16 Uhr Montag, 1.5., wer will, wer denn unbedingt mag, kann ja, wenn er/sie rein kommt, in die Uni... Dienstag,2.5.: 18.00, Neue Uni, Hörsaal 14: Prof Hans Weiler, Rektor Uni Frankfurt/ Oder: Ex Occidente Lux? Vom Sinn und Unsinn der Beispielhaftigkeit amerikanischer Hochschulpolitik Mittwoch,3.5.: 17.00, DKFZ, Hörsaal 1: Priv.doz. Gerhard Wolff, Institut für Humangenetik, Uni Freiburg: Aktuelle Probleme genetischer Beratung und Diagnose. 19.00, EWS (Erziehungswissenschaftliches Seminar, Akademiestr.3): Treffen der GEW-Studierendendgruppe (GEW: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) Donnerstag,4.5.: 18.00, Neue Uni, Hörsaal 5: Semesterinformation des Hochschulbeauftragten des Arbeistamts Freitag,5.5: Steptanzveranstaltung mit Marek (mehr beim FSK-Kulturreferat) Montag, 8.5. - Montag 15.5., Studienwoche am Erziehungswissenschaftlichen Seminar, Akademiestr.3, Thema: Erziehung, Wissenschaft und Nationalsozialismus:"8. Mai -Ein pädagogisch bedeutsames Datum" Montag,8.5. 17.00, DKFZ, Hörsaal 1: Prof. Kurt Bayertz, Philosophisches Seminar, Uni Münster: Anwendung der Gentechnologie am Menschen, Konflikte bei ihrer ethischen Bewertung Donnerstag,11.5.:18.00: Neue Uni, Hörsaal 5: Berufsfeld Touristik. Info des Arbeitsamts Sonntag,14.5: 9.Universitätsstraßenlauf, Infos beim Sportinstitut, Tel. 56422 oder 563922. Krabbensuppe!Die KSG (Kath. Studentengemeinde) hat eine Krabbelgruppe für Studierende mit Kindern zwischen 8 Monaten und 2,5 Jahren. Wer Lust hat, sich ein paar Stunden in der Woche mit anderen Studi-Eltern zu treffen und zu unterhalten, während die Kinder miteinander spielen, ist in der internationalen, überkonfessionellen, unparteiischen Mutter-Vater-Kind-Gruppe willkommen. Freitag,5.5.-Sonntag,7.5.: Frühjahrsakademie von BdWi (Bund demokratischer WissenschaftlerInnen), der ESG (Evangelische Studentengemeinde) und des Projekts "Konservativismus und Wissenschaft" e.V: zum Thema "Nationalistische Ideologie in der Wissenschaft" (vgl. Artikel) Dienstag,16.5.: 18.00, Aula der Alten Universität: Prof. Renate Mayntz, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln: Historische Überraschungen und das Erklärungspotential der Sozialwissenschaften. Landesweite Demo der PHs!Anlaß: Wiederauflage einer (noch nicht verabschiedeten!!) Verordnung, die einen NC auf die 2. Phase der LehrerInnenausbildung (Referendariatszeit) vorschreibt. Ab sofort gibt es an der PH und auch hier in der FSK Postkarten gegen diese Verordnung. Ausgefüllt (von Euch) werden diese am 15.Mai demonstriert und anschlißend an Frau Schulz-Hektor übergeben (hüälp!!d.S.). Frauenvorlesungsverzeichniskostet 1,50; gibt es z.B. im Büro der Frauenbeauftragten und bei der FSK, vielleicht auch in eurem Seminar. Enthält Lehrveranstaltungen zu frauenbezogenen Themen, die an der Universität Heidelberg durchgeführt werden. ocker vom Hocker Seminar zur PrüfungsvorbereitungPrüfungen können ganz schön auf den Nerv gehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei ist es oftmals nicht nur die Prüfung selbst, sondern die Zeit davor. Nervosität, Anspannungen, Schlaflosigkeit, Magendrücken und Konzentrationsstörungen verhindern die optimale Vorbereitung auf Tag X und machen Dir das Leben ansonsten auch nicht gerade leichter. Ein erfahrener Psychologe zeigt Dir in unserem Seminar einige Arbeitstechniken der effektiven Prüfungsvorbereitung und gibt Dir Tips zur Entspannung. |
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