Frau Eschbach 16 March 2001 12:54

Dies hier ist ein Dokument, das nicht vom UNiMUT geschrieben wurde. Der UNiMUT findet das, was hier steht, bestimmt entweder bescheuert oder total gut.



Veranstaltungen der Katholischen Studierenden-Gemeinde im SS 2001




Jeden Samstag im Semester
"Internationales Frühstück"
Am Samstag vormittag laden ESG und KHG um 10.30 Uhr zum Frühstück ins Edith-Stein-Haus ein. Besonders freuen wir uns, wenn unser Kreis international gemischt ist.



Sonntag, 29. April 2001, 18.30 Uhr
Semestereröffnungsgottesdienst und Begrüßungsfeier
Herzlich laden wir zu unserem Semestereröffnungsgottesdienst um 18.30 Uhr ein, den der KHG-Chor musikalisch gestaltet. Bei der anschließenden Begrüßungsfeier möchten wir besonders die Erstsemestler wie die Studienortwechsler willkommen heißen.
Dieser Abend bietet die Gelegenheit neue Leute sowie die Räumlichkeiten des Edith-Stein-Hauses in gemütlicher Runde kennenzulernen. Wir feiern ein kleines Fest mit Live-Musik der Gruppe "SPONTAN" und Tanz.



Mittwoch, 2. Mai & 9. Mai 2001
Newcomer-Treff
Bist auch Du neu in Heidelberg und hast mit Startschwierigkeiten zu kämpfen? Sei herzlich zum Newcomer-Treff eingeladen. Dort kannst Du Dich mit Neuen, die in der gleichen Situation sind, und mit Leuten, die schon länger in Heidelberg studieren, treffen und Dich mit ihnen bei einem gemütlichen Abendessen austauschen.
Kontakt:      Dietmar Mathe, Hochschulpfarrer, Tel. 28052
Termin:       ab 19 bis 20 Uhr



2. Mai 2001 – 20 Uhr
Ökumenischer Abend in der KHG
"Handy, Fitness, Aktien – Spuren des Religiösen im profanen Gegenwartsalltag"
Referent: Bernhardin Schellenberger, Stuttgart
Vor fünfzig Jahren riefen manche bereits das Ende der Religionen in der modernen, aufgeklärten Gesellschaft aus. Heute ist zu beobachten, wie allenthalben religiöse Formen neu auftauchen und die spirituelle Sehnsucht der Menschen – auch abseits des neuen Markts von ausdrücklicher Religion und Esoterik – die merkwürdigsten Wege sucht. Bernardin Schellenberger, ehemals Ordensbruder, heute freier Schriftsteller, zeigt an verblüffenden Beispielen solche Stellen auf. Er zieht daraus Schlüsse, die manches anders sehen helfen und nachdenklich machen.



Mittwoch, 9. Mai 2001, 20 Uhr
Soirée francaise
Nach einem erfolgreichen ersten Versuch im Wintersemester, nun ein zweites Mal: Der Montpellier-AK lädt herzlich ein zu einer soirée francaise, einem französischen Abend. Bei französischer Musik und Crêpes wird es reichlich Gelegenheit geben zu tanzen und zu plaudern, französisches Flair einzuatmen, aber auch Fotos unserer Partnergemeinde anzuschauen und nähere Informationen über Montpellier und den Austausch zu bekommen.
Beginnen wollen wir mit einer kleinen Dia-Show.
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und einen geselligen Abend!



Donnerstag, 10. Mai 2001
Besichtigung des SWR in Baden-Baden
Der SüdWestRundfunk bevölkert ein großes Gelände am Fuße des Schwarzwaldes. Die Besichtigung der dortigen Fernsehstudios (Technik und Redaktion) und eine Gesprächsrunde mit dem Kulturredakteur Jürgen Hoeren bieten einen realen Einblick in die tägliche Arbeit der Medienmacher. Auf die individuellen Interessen und Fragen der Gruppe wird eigens eingegangen. Vielleicht trifft man beim Mittagessen in der SWR-Kantine ja auch einen bekannten Rundfunkmoderator von SWR 3 ...
Nähere Informationen (Abfahrt/Beitrag/Teilnehmerzahl...) zu gegebener Zeit im Sekretariat der KHG. Bitte Plakat beachten!



Freitag, 11. Mai – Samstag, 12. Mai 2001
"Ich bin hier anders ...!?"
– die Herausforderung der eigenen Identität in fremder Kultur
Das Leben in einer anderen Kultur, in diesem Fall in Deutschland, bringt Horizonterweiterung, aber oft auch Verunsicherung mit sich: was für mich in meiner Heimat galt, gilt hier nicht unbedingt auch ...
Nicht nur mit anderen, sondern auch mit mir selbst mache ich neue, spannende Erfahrungen. Dieses Wochenende bietet Gelegenheit, den Veränderungen der eigenen kulturellen Identität auf die Spur zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen.
Eingeladen sind alle ausländischen Studierenden.
Die drei Referenten lebten selbst bereits längere Zeit im Ausland und bringen Erfahrungen aus Europa, Afrika und Nord- und Südamerika mit ein.
Anmeldung bis 4.Mai 2001 erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Termin:  Freitag: 15 – 22 Uhr und Samstag 9 – 16.30 Uhr
Ort:         KHG, Raum Miró
Leitung:    Anselm Friederich, ESG
   Judith Babl, KHG
         Eva Sandner (Dipl. Soz. Päd.)



16. Mai 2001 – 20 Uhr
"Ach du liebe Zeit! – Die Geschichte vom wechselnden Umgang mit der Zeit"
Referent: Olaf Geramanis, München
Was ist "Zeit"? - wir wissen es nicht - und doch reden wir mehr denn je über "Zeit". "Zeit", das ist das am meisten benutzte Substantiv in der deutschen Sprache, und sie ist das am präzisesten meßbare Phänomen. Und trotzdem fragen wir immerzu "Was ist Zeit?" und wir suchen sie unentwegt.
Es waren und sind nicht alle Zeiten gleich. Das Zeiterleben, die Zeiterfahrung hat in der Geschichte sehr folgenreiche Veränderungen durchgemacht. In der sog. "Vormoderne" war das Zeiterleben von den Dynamiken der Natur und des Kosmos geprägt. In der "Moderne" orientierte es sich am maschinellen Takt und in der "Postmoderne", in der wir heute leben, werden die Zeiterfahrungen flexibilisiert. Die "Zeit" wird zum individuellen Problem. Man kann die Zeit wählen, aber man muss es auch. Zeit-Freiheiten und Zeit-Zwänge wachsen gleich-zeitig.



Freitag, 18. Mai – Sonntag, 20. Mai 2001
Ökumenisches Wochenende in Sankt Peter im Schwarzwald
-        Ein Wochenende im Hochschwarzwald verbringen (722 ü.d.M.)
-        durchatmen nach den ersten vier Semesterwochen
-  zu Gast sein im Priesterseminar
-         sich mit der Gestalt des Petrus beschäftigen
-        vor allem: Freiraum und Freizeit haben, eigene Erfahrungen und Fragen auszutauschen.
Kosten: nur 50,00 DM pro Person (Fahrtkosten inkl.!)
Interessiert?
Dann bald anmelden (nur begrenzte Anzahl Plätze frei),
spätestens bis 4. Mai 2001! in der KHG (28052) oder
in der ESG (163230).




Sonntag, 20. Mai 2001
"Hell- und Dunkelhörig"
Literarischer Abend (in deutscher Sprache) mit dem israelischen Dichter
Elazar Benyoëtz
und Studierenden
aphoristische Lyrik
und Prosatexte
im Wechselspiel
mit Musik
und Pantomime
im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Sofienstraße 12, Beginn 20 Uhr
Eintritt frei!
Veranstalter: Evangelische Studierendengemeinde und Katholische Hochschulgemeinde
Gefördert vom Verein der Freunde der Universität Heidelberg e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.



Dienstag, 22. Mai 2001
Besuch der größten Moschee Deutschlands in Mannheim
Die Yavuz-Sultan-Selim-Moschee, Luisenring 28-30 in Mannheim, wurde 1995 eingeweiht und dient 2500 Gläubigen als Gebetsstätte und sozialer Treffpunkt. Der Besuch umfaßt eine Führung durch die Brunnenanlage, die sich zur rituellen Waschung im Erdgeschoss befindet und vor allem durch den 1500 qm großen und reich ausgeschmückten Gebetsraum im Obergeschoss. Der Leiter des "Instituts für Deutsch-Türkische Integrationsforschung und interkulturelle Arbeit e.V.", Herr Bekir Alboga (Islamwissenschaftler), wird dann den Ablauf eines islamischen Gottesdienstes bzw. Gebetes erklären und auf unsere Fragen eingehen. Dieses Projekt "Offene Moschee" wurde 1997 mit dem Karl-Kübel-Preis ausgezeichnet.
Kontakt:         Dietmar Mathe, Hochschulpfarrer, Tel. 28052
Treffpunkt:   Heidelberger Hauptbahnhof an der "Kugeluhr", ca. 14 Uhr (genaue Zeit – bitte Plakat beachten) (Studiticket mitbringen!)
Beginn:    15 Uhr
Beitrag:         DM 5



30. Mai 2001 – 20 Uhr
"Präsenz der Katholischen Kirche im politischen Berlin"
Referent: Prälat Dr. Karl Jüsten, Berlin
Das Kommissariat der deutschen Bischöfe ist die Verbindungsstelle zwischen der Katholischen Kirche in Deutschland und der Politik. Nach dem Umzug der Regierung nach Berlin wurde vielfach gefragt, ob der Einfluss der Katholischen Kirche zurückgeht. Prälat Dr. Karl Jüsten berichtet von den Chancen und Grenzen kirchlicher Einflussnahme auf das politische Handeln.



Mittwoch, 6. Juni 2001, 20 Uhr
Ökumenischer Abend im Garten der ESG
Open-Air-Konzert mit den "Forgotten Freaks"
ESG und KHG laden ein zu einem Konzert eigener Art:
Keltische Musik bei Fackelschein (und Guiness-Ausschank!) im Garten des Karl-Jaspers-Hauses!
Andy Lang, Vikar und ehemals Student in Heidelberg, begann während seiner Zeit in Großbritannien unter dem Eindruck der englischen Songwritertradition eigene Kompositionen zu schreiben. Mit seiner Folkband "Forgotten Freaks" gastierte er schon 1998 in der ESG, - mit großem Erfolg.
Ein Abend zum Seele – Schwingen – Lassen ...
Der Verein der Freunde der Universität Heidelberg e.V. unterstützt dieses Konzert freundlicherweise finanziell.
Eintritt: Studierende DM 8, Verdienende DM 12
Einlass: ab 19.45 Uhr



20. Juni 2001 – 20 Uhr
"Das Medienreligiöse – Ein ungewohnter Blick auf das Fernsehprogramm"
Referent: Professor Dr. Arno Schilson, Mainz
Dass das Fernsehprogramm auch nur entfernt etwas mit Religion zu schaffen haben sollte, will keineswegs unmittelbar einleuchten. Doch sobald man entscheidende Wandlungen des Religionsbegriffs in der Moderne wahrnimmt, gelangt man zu neuen Einsichten in scheinbar bekannte, rein säkulare Wirklichkeiten. Als "Spuren von Religion" im Fernsehen lassen sich Momente eines "Medienreligiösen" ausmachen, das sich keineswegs auf bestimmte Formate des Programms beschränkt. Vielmehr läßt es sich als eine Art "zweiter Dimension" eines zunächst nur auf reine Unterhaltung ausgerichteten Mediums aufdecken. Die damit verbundenen Herausforderungen und Probleme, nicht zuletzt im Blick auf den christlichen Glauben und seine Vollzugsweisen, sind dabei sympathisch-kritisch zu bedenken.



Freitag, 22. Juni 2001
Die Konserve lebt – Bibliodrama
Biblisches Spiel – Oder: Die Bibel einmal anders erleben
Im Bibliodrama geht es darum, biblische Texte lebendig werden zu lassen und mit eigenen Erfahrungen zu verknüpfen. Im Gespräch, Spiel und der Gebärde können wir entdecken, was die alten Texte mit unserem Leben und Alltag zu tun haben. Wenn ich biblische Geschichten "verkörpere" und nicht nur von "außen" betrachte, dann kann ich auch meinen eigenen Anteil darin entdecken.
Bibliodrama heißt, der Einmaligkeit des Lebens auf die Spur zu kommen. Der Einmaligkeit von mir und jedem einzelnen Menschen. Die Bibel bekommt Gestalt und zeigt, dass sie auch in unseren Alltag noch mitreden kann. An diesem Tag wollen wir uns mit einem Psalm intensiver beschäftigen.
Kenntnisse biblischer Geschichten und Gestalten oder gar schauspielerisches Talent sind keine Voraussetzung zur Teilnahme. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die die Bibel leibhaft erleben wollen.
Bitte bringt für die Pause (Abendbrot) etwas mit.
Anmeldung:       Aushang am schwarzen Brett der KHG und im Sekretariat ( 28052 – maximal 12 Teilnehmer/-innen
Ort:     KHG, Raum "Miro"



27. Juni 2001 – 20 Uhr
"Erinnerung verbindet uns, Erinnerung trennt uns."
Zur gesellschaftlichen und individuellen Bedeutung der Erinnerung
Referentin: Dr. Katja Patzel-Mattern, Weinheim
Gedächtnis und Erinnerung sind Phänomene, die die Menschen seit jeher faszinieren. In der antiken griechischen Philosophie wurzelnd, finden beide Begriffe Aufnahme in das jüdisch-christliche Denken, wo sie besonders für die eschatologischen Überlegungen der mittelalterlichen Memoria zentrale Bedeutung haben. Während all dieser Zeit sind Erinnerung und Gedächtnis philosophische Größen, "black boxes" der objektiven Erkenntnis. Erst mit dem Aufleben der modernen Natur- und Geisteswissenschaften erhält die Diskussion um Gedächtnis und Erinnerung eine neue Dimension. Das Gedächtnis in seiner Materialität wird sichtbar, sein Aufbau zum Gegenstand experimenteller Untersuchungen. Dabei stehen Positionen, die das menschliche Erleben in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen stellen, jenen gegenüber, die das Gedächtnis und seine Funktion, die Erinnerung, als rein physiologischen Vorgang eines Organs interpretieren, der sich in seinen messbaren Dimensionen erschöpft.
Der Vortrag wird dieses Spannungsverhältnis zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Erklärungsansätzen anhand ausgewählter historischer und aktueller Beispiele erörtern. Dabei soll, nach dem Ende der "Decade of the Brain" ein Rückblick auf die Entwicklung der letzten zweihundert Jahre geworfen werden.
Das Ziel des Vortrags ist, die Pluralität von Gedächtnis und Erinnerung und die Kreativität dieses komplexen Organs sowie die Bedeutung der menschlichen Erinnerung für das individuelle und gesellschaftliche Leben sichtbar werden zu lassen.



Besuch der Ausstellung
"KOSMOS IM KOPF: Gehirn und Denken"
am Donnerstag, 28. Juni 2001, 15 Uhr
Zum Thema dieses Vortrags von Frau Dr. Katja Patzel-Mattern findet im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim eine außergewöhnliche Aussstellung statt, durch die uns Frau Dr. Patzel-Mattern persönlich führen wird.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der historischen und neueren Hirnforschung. Fragen wie: "Ist Liebe nichts weiter als die Ausschüttung von Hormonen im Gehirn?" oder "Wie wandelt sich unser menschliches Selbstverständnis, wenn die Wissenschaft über unser Gehirn genauere Kenntnisse erlangt?" sind Gegenstand der Ausstellung genauso wie Informationen über künstliche Intelligenz, die Debatte um den Hirntod und die Schlafforschung.
Die ungewöhnliche und fesselnde Ausstellung beschreitet neue Wege der Präsentation durch die Zusammenführung von Wissenschaft und Kunst ("Science meets Arts").
Weitere Infos und Bilder unter
www.landesmuseum-mannheim.de
(Beitrag siehe Plakat)



Mittwoch, 4. Juli 2001, 20 Uhr
Präludium
Wer Freude hat an einem musikalischen Beisammensein, der komme zu unserem Präludium. Hier kannst Du mit einem selbstgewählten musikalischen Beitrag unseren Musikabend bereichern. Willkommen sind Instrumentalisten/innen, sowie Sänger/innen. Wer Begleitung benötigt oder im Ensemble musizieren möchte, dem vermitteln wir gerne entsprechende Musikpartner/innen.



Mittwoch, 11. Juli 2001 – Beginn 19 Uhr!
Film- und Grillabend
Hast Du Lust auf einen unterhaltsamen Abend? Wir verwöhnen Euch zuerst mit Gegrilltem und Getränken und laden dann ein zur Filmkomödie: "Pappa Ante Portas" von Loriot. (Mit Videobeamer auf Leinwandgröße projiziert!) Guten Appetit und viel Spass!



Mittwoch, 18. Juli 2001, 20 Uhr
Ökumenisches Semester – Ausklangs – Fest im Garten der ESG
Wenn das (erfahrungsgemäß) kurze und (hoffentlich) heiße Sommersemester seine letzten Klausur- und Prüfungskrallen zeigt, wenn die einen sich fragen: "War’s das schon?", die anderen seufzen: "Endlich", wenn es gilt, Abschied zu nehmen, dann ist es an der Zeit, den schönen Garten der ESG zu schmücken, Getränke aus dem Keller zu holen, die Tür weit zu öffnen und alle zu einem gemütlichen Fest einzuladen, bei dem niemand etwas "machen" oder "bieten" muss, sondern das Semester einfach ausklingen darf.

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