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AStA krtitisert die Täuschung Frankenbergs
Überrascht reagierte der AStA auf die Ernennung Peter Frankenbergs
zum Wissenschaftsminister. AStA-Sprecherin Manuela Braun beurteilte
die Entscheidung des erst vor zwei Monaten wiedergewählten Rektors
als unverständlich. Er habe die Mitglieder der Universität über seine
wahren Absichten getäuscht. So habe er vor zwei Monaten versprochen,
der Universität als Rektor weitere fünf Jahre zur Verfügung zu stehen.
Darauf hätten viele im Hause vertraut. Mehr als diesen Vertrauensbruch
kritisierte der AStA-Vorstand, daß er das Amt des Rektors weiter inne
hat und nicht zurücktritt. Nach Ansicht von ihr soll er einem möglichen
Nachfolger oder Nachfolgerin rasch den Platz frei machen. "Von einem
künftigen Wissenschaftsminister Frankenberg kann man eigentlich
nichts gutes erwarten. Er wird die Arbeit von Herrn v. Trotha
fortsetzen.", sagte Frau Braun. Der AStA befürchtet vom künftigen
Wissenschaftsminister Frankenberg die verstärkte Einführung von
"Billigabschlüssen" in Form des BA. Diese würden den qualitativ
hochwertigen Diplom-, Staatsexamen- und Magisterstudiengängen den
Tod bringen.
Frau Braun forderte Herrn Frankenberg auf, sie ein weiteres Mal zu
überraschen und sich definitiv gegen Studiengebühren auszusprechen.
Weiterhin forderte der AStA-Vorstand Frankenberg auf, die 1000 DM
Strafgebühren für sog. Langzeitstudiengebühren abzuschaffen. Ferner
erwartet er, daß Herr Frankenberg alle rechtswidrigen Beschlüsse von
Herrn v. Trotha rückgängig mache. Dazu gehöre u.a. die Abschaffung
und Rückzahlung der vom VGH Mannheim als rechtswidrig eingestuften
Rückmeldegebühren. Schließlich fordert der AStA vom künftigen
Wissenschaftsminister die Wiedereinführung der Verfaßten
Studierendenschaft, wie sie bis 1977 in Baden-Württemberg existierte,
ein.
"AStA" Uni Mannheim
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