Dies hier ist ein Dokument, das nicht vom UNiMUT geschrieben wurde. Der UNiMUT findet das, was hier steht, bestimmt entweder bescheuert oder total gut.
wir freuen uns, Ihnen hiermit die Vorteile unserer neu überarbeiteten Homepage vorstellen zu können. Sicher haben Sie auch schon einmal längere Zeit darauf warten müssen, bis Sie im Internet endlich die Informationen erhielten, nach denen sie suchten -- die Warterei hat nun ein Ende, denn die Schuldigen sind entlarvt: Es sind all jene Netzschmarotzer, die sich studenlang auf irgendwelchen Homepages aufhalten, ohne wirklich etwas zu lesen. Damit blockieren sie wichtigen Webspace, der Ihnen dann nicht mehr zur Verfügung steht!
Um in Zukunft dafür zu sorgen, daß derartige Bummel-Surfer Ihnen den Zugang zu relevanten Informationen nicht länger verwehren, haben wir eine weise Entscheidung getroffen -- es wird Sie sicher freuen zu erfahren, daß der Besuch auf unseren Seiten ab sofort für alle kostenpflichtig ist!
Für jede Minute auf unseren Seiten werden ab sofort 50 Euro an technischen Instandsetzungsgebühren fällig. Fünf Minuten auf den Seiten dürften unserer Ansicht nach genügen, um sich umfassend zu informieren, daher kostet die sechste Minute 500, die siebte 700 und die neunte 900 Euro Langzeitsurfgebühren.
Sollten sie sich bereits auf einer anderen Homepage informiert haben, werden bereits ab der ersten Minute 1500 Euro Zweitinformationsgebühren fällig.
Entschuldigen Sie bitte im Voraus, wenn wir das Geld intern in dringend notwendige Videospiele investieren, obwohl unser Server schon jetzt aus dem letzten Loch pfeift und sich einige Seiten daher (wenn überhaupt) erst nach mehrmaligem Aufruf öffnen lassen.
Mit diesen Maßnahmen schaffen wir es gemeinsam zum Informationsland Nummer 1!
Mal im Ernst:
Die hessische Landesregierung setzt zum Kahlschlag an: 50 Euro Verwaltungsgebühren, Langzeitgebühren von 500 bis 900 Euro und Zweitstudiengebühren bis zu 1500 Euro sollen Hessen zum Bildungsland Nummer eins machen, obwohl dieses Geld im Landeshaushalt verschwindet und den Unis weiter die Mittel gekürzt werden.
Wir protestieren aufs schärfste gegen soziale Auslese beim Zugang zu Bildung!
Für ein gebührenfreies Studium:
Unsere Seiten informieren Sie auch weiterhin kostenlos -
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Argumente gegen Studiengebühren: |
letzte Bearbeitung am 12.11.2003 |
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