Dies hier ist ein Dokument, das nicht vom UNiMUT geschrieben wurde. Der UNiMUT findet das, was hier steht, bestimmt entweder bescheuert oder total gut.

Veranstaltungen der KSG im WS 2001/2002

Jeden Samstag im Semester
Internationales Frühstück
Am Samstagvormittag laden ESG und KHG um 10.30 Uhr zum Frühstück ins Karl-Jaspers-Haus (ESG, Plöck 66) ein. Besonders freuen wir uns, wenn unser Kreis international gemischt ist.
Ort: ESG, Cafeteria, 1. OG, Plöck 66



Sonntag, 21. Oktober 2001, 18.30 Uhr
Semestereröffnungsgottesdienst und Begrüßungsfeier
Herzlich laden wir zu unserem Semestereröffnungsgottesdienst um 18.30 Uhr ein, den der KHG-Chor musikalisch gestaltet. Bei der anschließenden Begrüßungsfeier möchten wir besonders die Erstsemestler wie die Studienortwechsler willkommen heißen.
Dieser Abend bietet die Gelegenheit neue Leute sowie die Räumlichkeiten des Edith-Stein-Hauses in gemütlicher Runde kennenzulernen. Wir feiern ein kleines Fest mit Live-Musik der Gruppe SPONTAN und Tanz.



Mittwoch, 24. Oktober & 7. November 2001
Newcomer-Treff
Bist auch Du neu in Heidelberg und hast mit Startschwierigkeiten zu kämpfen? Sei herzlich zum Newcomer-Treff eingeladen. Dort kannst Du Dich mit Neuen, die in der gleichen Situation sind, und mit Leuten, die schon länger in Heidelberg studieren, treffen und Dich mit ihnen bei einem gemütlichen Abendessen austauschen.
Kontakt:      Dietmar Mathe, Hochschulpfarrer, Tel. 28052
Termin:       ab 19 bis 20 Uhr



24. Oktober 2001 – 20.00 Uhr
Meister, wo wohnst du? – Kommt und seht! (vgl. Joh 1,38; 39)
Was ist Christliche Spiritualität?
Referentin: Schwester Maria Geyer OSU, Ursulinen-Convent Mannheim
Einführung in das Thema mit anschließendem Gespräch.



Dienstag, 13. November 2001
"Haus der Sinne" -
Erfahrungsfeld im Schloss Freudenberg, Wiesbaden
Kontakt: Christine Schlotter, 789812



14. November 2001 – 20.00 Uhr
Nicht sich abfinden mit dem Faktum Folter – Aktuelles zum Kampf gegen die Folter und zur Begleitung von Folteropfern
Ökumenischer Gesprächsabend in der KHG in Verbindung mit amnesty international
Folter ist nach wie vor eine grausame Realität in vielen Staaten der Erde. Unser ökumenischer Informations- und Gesprächsabend gilt der Frage, wie Menschen geholfen werden kann, die der Folter unterworfen wurden. Frau Quenter (Psychologin, Diakonisches Werk Karlsruhe) wird dazu aus der Praxis berichten. Eine Heidelberger amnesty-international-Gruppe wird die aktuelle Anti-Folter-Kampagne von ai vorstellen.



21. November 2001 – 19.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Peterskirche
Wie immer am Buß- und Bettag feiern wir auch dieses Jahr am Abend einen ökumenischen Gottesdienst in der Peterskirche. Dies geschieht im Zusammenspiel mit dem Blockseminar Spiritualität, welches die Fachschaft evangelische Theologie am gleichen Tag veranstaltet. Professor Christian Möller wird die inhaltliche Gestaltung des Blockseminars prägen. Mit ihm treffen sich alle, die den Gottesdienst irgendwie mitplanen, vielleicht auch mitgestalten, am Montag, 22. Oktober 2001 um 16 Uhr im Pfarrbüro der ESG. Nach dem Gottesdienst am 21. November 2001 besteht anschließend die Möglichkeit zum Nachklingenlassen in der ESG.



28. November 2001 – 20.00 Uhr
Die Macht der Genforschung? – Herausforderungen der Bioethik heute
Referent: Professor Dr. Gerhard Höver, Bonn
Das Jahr 2001 gilt als das Jahr der Lebenswissenschaften. Mit der Entdeckung der DNA als Träger der Erbinformation ist die Biologie zu einer der einflußreichsten Wissenschaften unserer Gegenwart geworden. Im Verbund mit anderern Disziplinen sucht man die Programmierungs- und Reprogrammierungsmechanismen des Lebens immer detaillierter zu erforschen, damit aber auch einer Beeinflußbarkeit zugänglich zu machen, die alle bisherigen Dimensionen sprengt. Realistisch betrachtet stehen die sog. Lebenswissenschaften deshalb im Rampenlicht der Öffentlichkeit, weil sich mit ihnen zum einen ein Zukunftsmarkt verbindet, den kein Staat und keine Gesellschaft ungenutzt lassen möchte, zum anderen aber auch Heilungsversprechen, die geradezu den Charakter von Heilsverheißungen annehmen. Für beide Entwicklungen wird zwar gemeinhin ethische Begleitung gewünscht, aber nur soweit sie diese nicht behindert. Die Maxime Zuerst die Fakten, dann das Nachdenken über die ethischen Konsequenzen scheint zum allgemeinen Credo der Lebenswissenschaften zu werden. Mit der Frage Wo setzen wir die Ethik an? beginnt bereits die Herausforderung, - noch vor der Frage Welche Ethik soll hierbei maßgeblich sein?



12. Dezember 2001 – 20.00 Uhr
Was feiern wir an Weihnachten? – Theologische Überlegungen zu einem problematischen Fest.
Referent: Dr. Christoph Berchtold, Rottenburg
"Alle Jahre wieder!" Sehr bald nach den Sommerferien fängt in unseren Breiten der Countdown für die jährliche Weihnachtssaison an. Wir alle, selbst die schärfsten Kritiker dieses Betriebes, sind ihm freiwillig – unfreiwillig ausgeliefert. Oder nicht?
Als Christen können wir aber auch noch anderes tun: wir können, wie dies Vortrag und Aussprache beabsichtigen, theologische Überlegungen anstellen angesichts eines problematischen Festes. Was heißt und warum feiern wir Menschwerdung? Welche Perspektiven gibt uns das Weihnachtsfest jenseits des Rummels und über den sicher schönen Kinderglauben hinaus? Was bleibt und trägt, weil es die wirkliche Wurzel des Festes ausmacht?



16. Januar 2002 – 20.00 Uhr
Filmabend



18. Januar 2001 – 20 Uhr
Nachmittag für ausländische Studierende
Ich bin hier anders ...!? – die Herausforderung der eigenen Identität in fremder Kultur
Das Leben in einer anderen Kultur, in diesem Fall in Deutschland, bringt Horizonterweiterung, aber oft auch Verunsicherung mit sich: was für mich in meiner Heimat galt, gilt hier nicht unbedingt auch... Nicht nur mit anderen, sondern auch mit mir selbst mache ich neue, spannende Erfahrungen. Dieser Nachmittag bietet Gelegenheit, den Veränderungen der eigenen kulturellen Identität auf die Spur zu kommen und sich über Erfahrungen auszutauschen. Die letzten Semester haben gezeigt wie wichtig und fruchtbar dieser Austausch sein kann.
Eingeladen sind alle ausländischen Studierenden.
Die beiden Referenten lebten selbst bereits längere Zeit im Ausland und bringen Erfahrungen aus Europa, und Nord- und Südamerika mit ein.
Anmeldung:       Bis 11. Januar 2002 erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Termin:           Freitag: 14.30 – 18.00 Uhr
Ort:                      KHG, Raum Chagall
Leitung:                 Anselm Friederich, ESG
                    
Judith Babl, KHG



23. Januar 2002 – 20.00 Uhr
Diskutieren, Philosophieren, Kommunizieren, Interagieren, Kreativieren, ... – Ihr seid gefragt!
Ein Mittwochabend mal etwas anders: Ihr seid Referent und Zuhörer zugleich.
Wir wollen uns gemeinsam einem aktuellen Thema, das rechtzeitig bekanntgegeben wird, nähern und es vielleicht auch auf eine etwas kreative Art bearbeiten. Durch den Austausch mit anderen wird dem einen vielleicht erst die Komplexität und Vielfalt des Themas bewußt, dem anderen geht ein Licht auf und ein Teilchen fügt sich zum nächsten.
Am Ende soll ein buntes Mosaik an Ideen, Argumenten und Gedanken entstehen.



Freitag, 25. Januar – Samstag, 26. Januar 2002
Wie schreibe ich eine Diplom- oder Magisterarbeit an einem Wochenende?
Schreibwerkstatt für Studierende der Geisteswissenschaften
Das berühmte weiße Blatt Papier ... aus dem mal eine Diplom- oder Magisterarbeit werden soll. Nur wie???
Unter Anleitung von Prof. Meueler wird jeder Kursteilnehmer zu einem von ihm mitgebrachten Thema arbeiten. Dabei geht es um Inhaltliches und handwerkliche Fähigkeiten genauso wie um die Entwicklung eines je individuellen Schreibkonzepts. Über verschiedene Methoden kann die eigene Kreativität fürs Schreiben entdeckt werden. Außerdem geht es um die Einübung von wissenschaftl. Schreibpraxis nach Methoden des konventionellen und des kreativen Schreibens und die Bearbeitung spezieller Probleme mit dem wissenschaftl. Schreiben.
Durch die kreative Vorgehensweise wird neben dem wissenschaftlichen Arbeiten sicherlich auch der notwendige Spaß nicht fehlen.
Anleitung, Animation, Gruppen- und Einzelberatung durch Prof. Dr. Erhard Meueler, Professor für Erwachsenenbildung an der Uni Mainz
Genauere Informationen und Anmeldung (bis 16.01.2002) im Büro der KHG
         Zeit: Freitag, 16 Uhr bis Samstag, ca. 17 Uhr



Samstag, 26. Januar 2002
Ökumenische Veranstaltung in der ESG
Konzert mit dem Ensemble DRAj – Lieder aus den Ghettos
Annette Krüger – Gesang
Ludger Schmidt – Violoncello
Ralf Kaupenjohann – Akkordeon
Drei deutsche Musiker halten auf ihre Weise die Tradition der jiddischen Lieder lebendig.
Eine echte Entdeckung ist das Ensemble DRAj: Gesang, Cello, Akkordeon – sonst nichts. Ein nahezu unbekanntes Trio. Sie haben eine CD herausgebracht, die eine ganz eigenständige Herangehensweise reflektiert. Brillante Arrangements, in denen sich selbst bekannte Lieder neu erfahren lassen: Kühne Harmonien, ein inspirierter Zusammenklang der drei Instrumente. Eine kleine Produktion, die den Raum für das jiddische Lied öffnet. (WDR)
Ort:        ESG, Plöck 66
Eintritt:    Studierende 8 DM, Verdienende 12 DM



30. Januar 2002 – 20.00 Uhr
Im Osten nichts Neues? – Das aktuelle ökumenische Gespräch mit den orthodoxen Kirchen
Referentin: Dr. Dagmar Heller

Über den Auseinandersetzungen um die Verlautbarungen Kardinal Ratzingers (Dominus Jesus) und die darauf erfolgte evangelische Kritik konnte man fast vergessen, dass der ökumenische Dialog noch ganz andere Partner hat. Was tut sich derzeit in den orthodoxen Kirchen Osteuropas? Welche Fragen stellen sie uns im Westen? Welche Spannungen bestehen, - und welche Chancen, miteinander weiterzukommen?
Dr. Dagmar Heller hat Jahre lang im Ökumenischen Rat in Genf gearbeitet, war Beauftragte für Mission und Ökumene in Nordbaden und ist neuerdings bei der EKD in Hannover tätig. Als profunde Kennerin orthodoxer Kirchen wird sie uns in deren vielschichtige Welt einführen.



6. Februar 2002 – 20.00 Uhr – Heuscheuer/Hörsaal II
Was wird aus der Rente?
Die soziale Entwicklung in Deutschland
Jürgen Hoeren (SWR) im Gespräch mit Bundesarbeitsminister Walter Riester
Eine Frage, die viele Menschen bewegt, kommt regelmässig auf den Tisch: Ist die Rentenkasse zahlungsfähig? Was wird aus der Rente? die heutige junge Generation muss mehr private Vorsorge für den letzten Lebensabschnitt treffen als dies die Menschen bislang tun mussten. Die soziale Frage wird jedenfalls immer wichtiger. Die Zahl der Obdachlosen wächst, der Sockel an Arbeitslosen schmilzt nicht, Familien mit mehreren Kinder sind am stärksten gefährdet, in die Armut abzugleiten. Wie sieht Bundesarbeitsminister Riester die Zukunft von Arbeitnehmern, sozial Schwachen, von Familien und Alten? Wohin treibt uns der Druck der Globalisierung? Ist unser soziales Netz in Deutschland zu eng geknüpft? Trifft es zu, dass das soziale System missbraucht wird? Fragen, die der SWR-Journalist Jürgen Hoeren mit Bundesarbeitsminister Walter Riester diskutieren wird.

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