Während rund 70% des nichtwissenschaftlichen Uni-Personals, knapp 50% der Erstis und gut 40% der Studierenden Frauen sind, in Heidelberg wie auch bundesweit, wächst der Männeranteil in dem Maß, in dem die Unijobs wichtiger und besser bezahlt werden (der Mittelbau besteht zu ca. 75% aus Männern), um schließlich auf Profebene erdrückende 91% (1997) zu erreichen. Aber immerhin -- wie das statistische Bundesamt vorgestern verkündete, tut sich Großes in Sachen Gleichstellung, denn noch 1992 waren nur 6.5% der ProfessorInnen Profesorinnen. Und noch etwas wusste das statistische Bundesamt: Die Bundesrepublik hatte 1997 mit 37265 Profs satte 324 weniger als im Vorjahr. Bei dieser Rate sind die Unis im Jahr 2097 (Paul hat genauer nachgerechnet: wir müssen uns bis zum Jahr 2113 gedulden) etliche Probleme los.
Mehr Zahlen zu Hochschulen et al vom Statistischen Bundesamt.