Seit 1. April kostet das Studiticket des VRN statt 105 Mark deren 110 -- bei der HSB sah mensch das jedoch anders und erhöhte den Preis schon mal vorauseilend. Unser Foto beweist: Während die HSB schon am 28.3. 110 Mark verlangte (unten), bescheidete sich die Bahn noch am 30.3. mit 105 Mark (oben). Auf Anfrage bestätigte die Bahn, dass dies kein Versehen war, sondern der Beschlusslage des VRN entsprach. Die HSB, ohnehin nicht gerade bekannt für überschwengliche Großzügigkeit gegenüber den Studierenden, hat sich also offenbar erneut selbst bedient. Die Redaktion fragt sich jetzt: Was tut die HSB mit den 5 Mark, die sie auf diese Weise pro verkauftem Semesterticket einstreicht?
Ein Vorschlag der Redaktion wäre, nur um mal anzufangen, mehr Busse und Bahnen am Abend, zudem ins Neuenheimer Feld. Von den ollen Kamellen, dass etwa die beiden Straßenbahnenlinien, die auf der Berliner Straße verkehren, immer noch im Zehnminutentakt hintereinander herfahren (vgl. UNiMUT 96), schweigen wir mal ganz.