Es ist vorbei, entschieden, aus. Das diesjährige UNiMUT-Wahlplakateranking ist entschieden. Die Top Three sehen so aus:
Am unteren Ende des Rankings finden sich Einfach nur nicken von der FDP auf Rang 81, Nix Scharia von der PBC auf Rang 82, und das absolut und objektiv schlechteste Plakat dieser Saison steuert die PDS bei: Les Miserables ist sein Titel. Kein Wunder, dass der Wahlerfolg der deutschen Sozialdemokratie eher beschränkt war, bei solchen Plakaten.
In der Nationenwertung führt ebenfalls HEND mit einem durchschnittlichen Score von 1.26, gefolgt von den Frauen mit 0.9, der Democratic Party mit 0.637, der ÖDP mit 0.635 und den Grauen mit 0.627. Erst dann folgt die SPD mit 0.61 als erste große Volkspartei, gefolgt von Schill (0.587), den Grünen (0.574), der PDS (0.545) und dicht beieinander CDU und CSU (0.534 bzw. 0.542). Als letzte der großen Parteien geht die FDP durchs Ziel (0.481). Schlechter als die FDP ist nur noch der Bodensatz von der PBC (0.256). Der Hammer an diesem Ergebnis ist, dass wir es wirklich nicht manipuliert haben, abgesehen von dem kleinen Ausrutscher bei HENDs Siegerplakat. Es ist erstaunlich, was der Zufall so vermag. Vielleicht ist ja doch was dran an den Rankings von Stern, Spiegel und Focus?
In other news: Das vorläufige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl steht nun schon seit einiger Zeit fest. Wesentlichster Punkt ist, dass der UNiMUT-Wunschkandidat Hendrik Heinl (Liste HEND) stark zulegen konnte. Er hat insgesamt 234 Stimmen im Wahlkreis erhalten und spielt damit bereits in der Liga der KandidatInnen von Grauen (907 Stimmen) und ÖDP (650 Stimmen), die aber -- im Gegensatz zu HENDs steilem Aufstieg -- beide stagnierten. Wir bedanken uns bei allen LeserInnen, die unsere verdeckte Wahlempfehlung verstanden und umgesetzt haben, sowie bei H.N. und P.H. für interessante Beiträge zum Ranking.